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Zwischen Ouzo & Büro – wenn der Sattel ruft, aber der Alltag lauter ist

  • Autorenbild: Herbert Zauner
    Herbert Zauner
  • 31. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 12. Sept.


Hallo liebe Leserinnen, Leser, Verfolgerinnen und Verfolger meiner Sattelgeschichten – und alle, die’s vielleicht bald werden!


Eigentlich – ja eigentlich! – sitze ich gerade irgendwo unter einer Pergola bei Ilias, lasse mir einen kühlen Retsina einschenken und warte, dass mir jemand Spanakopita reicht.


Stattdessen? Sitze ich an meinem Schreibtisch. In Oberösterreich. Ohne Ouzo. Mit Kaffee. Schwarz. Und leider nicht griechisch.


Die Gedanken sind noch immer in Korfu. Irgendwo zwischen Strand und Souvlaki, zwischen Fahrrad und Frapé. Ja, ich arbeite gerade (sofern es die Zeit erlaubt) an einem kleinen Film über unsere Radtour rund um die Insel. Sobald der fertig ist – versprochen – bekommt ihr die ganze Ladung Fernweh serviert, mit Bild, Ton und Sonnenuntergang.


Doch die Realität hat mich schneller eingeholt als ein griechischer Bus auf der Bergstraße: Der Arbeitsalltag hat wieder voll zugeschlagen, das private Leben gibt auch Vollgas – mit Familienverpflichtungen, Wohnwagenurlaub bzw.- Aufbau , Musikfestival in Linz, oder auf der Burg Clam und, als kulturelles Sahnehäubchen, den Salzburger Festspielen im Juli. (Spoiler: Den Jedermann schau ich mir an – aber diesmal ohne Radhelm!)

Und dann ist da quasi diese beinahe Ganzkörper Inspektiopn - wenn dieses mal nicht das Rad sondern der Mensch zum TÜV muss! Eine „Total Überholung“ oder so wie ich das nenne „der Rundum Service, den keiner bestellt hat - aber irgendwann fällig wird!“


Die Energie für neue Blogtexte? Momentan etwas dünn gesät. Ich geb’s zu. Ich hab euch noch so viel zu erzählen, aber der Akku ist gerade eher auf Eco-Modus eingestellt. Wahrscheinlich liegt’s daran, dass ich erst gestern meine Google-Bewertungen für ein paar Tavernen, Orte und für unseren großartigen Radverleiher Dimitris verfasst habe – auch eine Art Sattelgeschichte, nur in Sternchenform.


Und nun?


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Das Ziel, das ich mir im November 2024 gesetzt habe – die Umrundung Korfus – ist erfüllt. Punkt. Haken dran. Doch wie geht’s jetzt weiter?


Da kommt ihr ins Spiel!

Ihr, die mir so liebe Rückmeldungen geschickt habt. Die mir Mut gemacht haben weiterzuschreiben. Die sogar gesagt haben: „Mach was draus!“ – Also frage ich heute euch:


Was soll’s denn sein, das nächste große Ziel auf zwei Rädern?


Eine neue Tour?

Ein neues Thema?

Ein Buch? 🤣

Oder eine Runde „Radfahren & Stoizismus für Fortgeschrittene“?


Ich selbst bin noch etwas ratlos – zwischen dem Wunsch, mich nicht zu stressen, und dem Bedürfnis, wieder ein Ziel vor Augen zu haben. Ihr kennt das sicher.

Aber was ich sicher weiß: Es tut gut, körperlich aktiv zu sein, neue Wege zu entdecken – und das Erlebte in Worte zu fassen. Nicht nur für euch. Sondern hauptsächlich für mich. Für den inneren Sattel, wenn man so will!


Also, liebe Community: Was meint ihr? Wohin soll die Reise gehen?

Ich freu mich auf eure Ideen – ob per Kommentar, Mail oder Brief mit Olivenzweig!


Euer (noch leicht feriensehnsüchtiger)

Herbert


ein Abschied vom Strand
ein Abschied vom Strand

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